Die Kinderkrippenpolitik der CDU als Beispiel für den montären Sozialismus

Können Sie sich noch an die Diskussionen der Jahre 2006 und 2007 mit der damaligen Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen zum Ausbau der Krippenbetreuung aus öffentlichen Mitteln erinnern? Daraus wurde ja der große "Wurf" der garantierten Kinderbetreuungsplätze für Kinder unter 3 Jahren. Nach dem Kinderförderungesetz (KiföG) besteht ab 1. August 2013 ein Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz ab dem vollendeten ersten Lebensjahr. Nun ist ja nicht der Bund dafür zuständig sondern die Städte und Gemeinden. Da hat man dann, als die hohen Investionen bekannt wurden und auch erkannte, dass das Ziel nicht zu errreichen ist, einfach die Gebühren drastisch erhöht, um somit einkommensschwachen Familie die Möglichkeit zu nehmen, Ihr Kind aufgrund der finanziellen Belastung in die Betreuung zu geben. Das ist monetär gesteuerter Sozialismus der CDU!