Die Politker versuchen Ihr marodes System zu verschleiern und schaffen immer neue Beitragszahler. Nun müssen die Unternehmer dran glauben. Viele von uns Unternehmern sind Selbstständige geworden, gerade um nicht am maroden System der "Unselbstständigen" (meine die Zwangspflichten und nicht deren Arbeitsleistung) quasi im Sozialismus lebenden Arbeitnehmer zu landen. Die neben den Beamten und Politikern waren wir Unternehmer die noch "teil-"freien Menschen in Deutschland. Warum folgen die Politiker dem Zwangssozialismus ? Folgende Rechnung möchte ich hier erläutern. Bei ca. 1,5 Mio Unternehmern (ohne die bereits "unfreien" Handwerksbetriebe, Steuerberater, Künstler etc.)würde bei einem Pflichtbeitrag von Euro 350,00/Monat. ein Betrag von Euro 6,3 Mrd. rauskommen. Es könnte druchaus mehr sein, Schätzungen gehen bis 20 Mrd.Euro. Wenn man davon ausgeht, dass 50 % in die Private einzahlen wäre das Geschenk der Politik an die Versicherungen ca. 3 Mrd Euro im Jahr. Nutznießer sind nicht nur die Versicherungen, auch der Staat selber, da ca.40% des Geldes von Versicherungen in Staatseinleihen fließt, würde der Staat durch den Geldfluß niedrige Zinsen zahlen und so weiter miserable haushalten wie bisher. Es ist moralisch sehr verwerflich wenn Staat = Politiker (Bürger gehören ja schon lange nicht mehr dazu!)sich mit Versicherungen verbündet um gegenseitig Vorteile zu verschaffen. Im Kern ist das Problem die Parteiendemokratie aus dem 19 Jhr., wo nach einem Kreuz auf dem Wahlzettel Politiker und Lobbyisten 4 Jahre alles machen können. Wir Bürger müssen diesen Kreislauf nun unterbinden und brauchen wider direkte Mitbestimmung. Der zweite Vorteil des Staates, er verschafft sich mit der anderen Hälfte, also die ca. 3-10 Mrd. Euro etwas Luft für die marode gesetzliche Rentenversicherung. Meine Schätzung bis ca. 10 Jahre. Hoffe bei dem Takt, den die Politiker vorgeben sind erst in ca. 30 Jahren dann mal die Beamten und Politiker dran und deren Renten werden dann nicht mehr aus dem laufenden "Risiko-"Haushalt bedient. Sollen auch mal vorsorgen und im "Ist" Zustand wirtschaften.
Oben wird bestimmt was die unten zu tun und zu lassen haben. Dies wird nun auch auf unseren Staat übertragen, da etablierte Parteien den Staat als Ihr Eigentum ansehen. Derzeit wird das System von der Mehrheit nur toleriert und anstatt den Bürgerwünschen nach Reformen entgegenzukommen, bauen die Parteien Ihre Macht noch aus. Viele Menschen, die das System schon aufgegeben hatten, rufen nun nach Bürgerdemokratie. Widerstand kommt auch aus der Netz-Sofarevolution.Die Grundreinigung des Staates?